Der britische Rockmusiker Roger Waters hat sich im Laufe seiner Karriere antisemitisch inszeniert und diese politische Ideologie “wie selbstverständlich” mit seiner Musik und Bühnenshow “verknüpft”.[1] „Roger Waters bedient lupenreine antisemitische Narrative in seinen Shows. Seine Unterstützung für die antisemitische Israel-Boykott-Bewegung und seine israelfeindliche Agitation sind offensichtlich,“ stellt Elio Adler, Vorsitzender der “WerteInitiative – jüdisch-deutsche Positionen e.V.” fest.[2]

„Nach fast sechs Dekaden Musikerdasein zu Recht als Urgestein des Rock betitelt, blickt Waters auf eine angesehene Karriere zurück. Als kreativer Kopf von Pink Floyd war er (…) maßgeblich am Erfolg der Band beteiligt, prägte den ausgeprägten sphärischen Sound und schrieb ein neues Kapitel Bandgeschichte”, jubelt das hauseigene Veranstaltungsmarketing der “LANXESS arena” mit Blick auf das für den 9. Mai angesetzte Konzert.[3]

„Es ist zu erwarten, dass Waters’ antisemitische Positionen auch bei seinen hiesigen Konzerten eine Rolle spielen werden und er diese vor einem Massenpublikum zur Schau stellen wird“, heißt es in dem „Offenen Brief zivilgesellschaftlicher Organisationen rund um das jüdische Leben gegen die Konzerttour von Roger Waters”, der am 24. Februar 2023 vom bundesweiten Bündnis unter Beteiligung der Artists Against Antisemitism und der WerteInitiative veröffentlicht wurde.[4]

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Köln (DIG Köln) hat mit dem Bündnis gegen Antisemitismus Köln (BgA) eine Absage der Veranstaltung in Köln gefordert.[5] „Unter der Überschrift ‘Kein Applaus für Israelhass und Verschwörungssideologien’ fordern die Organisationen „die Politik und die Zivilgesellschaft Kölns auf, sich gegen das Konzert von Roger Waters einzusetzen“, berichtet die Kölnische Rundschau.[6]

GERETTET VOM STRAFRECHT? ANTISEMITISCHER KULTURBETRIEB WIDER GESELLSCHAFTLICHER VERANTWORTUNG

Von einer anderen erwartbaren Stelle bleiben dagegen bislang klare Positionierungen und Kritik am voraussichtlichen Auftritt in der “LANXESS arena” aus. Das antirassistische Kölner Bündnis „Arsch huh – Zäng ussenander e.V.“ (Kölsche Mundart für “Arsch hoch, Zähne auseinander”) vereint Kölner Kulturschaffende, die sich seit den rassistischen Pogromen 1992 für Toleranz und gegen Hetze in Köln einsetzen. Unter dem Motto „Wachsam bleiben“ jubilierte sich “Arsch Huh” erst kürzlich zum 30. Gründungsjahr in der “LANXESS arena” selbst zu. Zur Causa Waters allerdings sind vom einflussreichen Verein bisher keine Forderungen in Richtung der verantwortlichen Veranstaltenden bekannt.[7]

“Antisemitismus ist [dagegen] Konzert- und Kunstmanagern offenbar häufig egal. Mehr als deutlich wurde das im vergangenen Jahr auf der Kunstausstellung documenta – und nun erneut im Umgang mit Roger Waters,” stellt der Antisemitismus-Beauftragte der Jüdischen Gemeinde Berlin Sigmount A. Königsberg fest.[8]

Bookt neben Blink-182 und Arctic Monkeys auch Antisemiten: Folkert K. von FKP Scorpio.

Während sich Veranstaltende in Städten wie Frankfurt am Main entschieden haben, dem Antisemitismus keinen Raum zu geben,[9] möchte die “FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH” aus Hamburg von den Skandalen ihres Künstlers in den letzten 10 Jahren nichts mitbekommen haben und gemeinsam mit der “ARENA Management GmbH” an der Show in der “LANXESS arena” festhalten. Deren Geschäftsführer Stefan Löcher beruft sich laut Kölnische Rundschau auf das Vertragsrecht und die “Kunstfreiheit”, da “keine strafrechtlich relevanten Vorkommnisse vorliegen, wie Tatbestände der Volksverhetzung oder ähnliche Vergehen.”[10] Auch Waters deutsche Anwält_innen von der Kanzlei Höcker am Friesenplatz in Köln behaupten: „Roger Waters verteidigt die Meinungsfreiheit“[11].

Prof. Dr. Samuel Salzborn weist darauf hin, dass es ein Irrglaube sei, “Kunstfreiheit sei beliebig und grenzenlos. Im Falle antisemitischer Kunst greift potenziell das Strafrecht, obgleich strafrechtlich ein Großteil antisemitischer Artikulation nicht erfasst ist, das heißt die meisten Formen von Antisemitismus bisher nicht strafbar sind.”[12]

Stellen wir uns einmal folgendes Bild vor: Das Kölner Publikum sticht am 9. Mai die sog. “Judensau” unter tosendem Jubel in der “LANXESS arena” ab. Szenen, die sich auf vergangenen Tourneen Roger Waters’ in anderen Städten bereits ereigneten. Seine Konzertinszenierungen umfassen seit 2010 eine überdimensionale Skulptur, die Gustavo und Otavio Pandolfo vom brasilianischen Künstlerduo “Oscemeos” entworfen haben: Ein Schwein mit aufgedrucktem Israel symbolisierenden Davidstern.[13] Die Assoziation von Jüdinnen und Juden mit Schweinen ist eine kulturgeschichtlich tief verwurzelte antijüdische Propaganda. „Als das Tier erscheint, brandet tosender Applaus auf – die Waters-geübten Zuschauer wissen: Sie dürfen das mit Luft gefüllte ungetüm in wenigen Minuten zerstören. Faktisch – und symbolisch“, bemerken die Stuttgarter Nachrichten 2013.[14] „Also the pig in question represents evil, and more specifically the evil of errant government. We make a gift of this symbol of repression to the audience at the end of every show and the people always do the right thing. They destroy it”, erläutert Waters selbst bei Facebook.[15] Damit macht er selber klar, dass es sich nicht um Kunst sondern um Antisemitismus handelt. Kunst und Spektakel dienen Waters lediglich als Deckmantel für aufgeführten eliminatorischen Antisemitismus.

Seine antisemitische Programatik ist kein Zufall. Bei zurückliegenden Konzerten trat Waters in schwarzer Uniform mit rot-weißer Armbinde auf.[16] Die Assoziation mit Uniformen der Nationalsozialisten lag allzu erwünscht nah. Desweiteren setzte er die Verteidigung Israels vor dem palästinensischen Terrorismus „mit der Ermordung der Jüdinnen und Juden im nationalsozialistischen Deutschland“ gleich und relativierte somit die Shoah.[17]

Waters in schwarzer Uniform mit rot-weißer Armbinde bei zurückliegenden Konzerten.

Roger Waters gilt als ein Sprecher der antisemitischen BDS-Kampagne, mit der seit Anfang der 2000er-Jahre zum wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Boykott gegen Israel aufgerufen wird.[18] Ziel der BDS-Kampagne ist durch Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen Israel auf allen Ebenen zu isolieren. Das Existenzrecht Israels offen zu bestreiten gehört ebenso zur Agenda führender BDS-Vertreter_innen wie der Wille den Staat Israel abzuschaffen. „Der BDS arbeitet unter anderem mit der Hamas, der Volksfront zur Befreiung Palästinas und anderen Gruppierungen zusammen, die von den USA und der EU als Terrororganisationen bezeichnet werden“, so die Tageszeitung taz.[19] “Das grundlegende Problem von Waters und dem BDS ist, dass sie ihre Positionen radikal vertreten und sich diktatorisch aufführen,” meint die Zeitschrift Musikexpress mit Bezug auf dessen Engagement bei den ‘Artists for Palestine’.[20] Beispielsweise forderte er von seinem Berufskollegen Nick Cave ein geplantes Konzert in Tel Aviv abzusagen: “Dear Nick Cave and the Bad Seeds, You are scheduled to perform in Tel Aviv on 19th & 20th November. Please don’t go. Don’t go – not while apartheid remains. Stand true to your support for those who opposed Israel’s attacks on Gaza.”[21] Gegenüber Roger Waters und seinen Mitstreiter_innen erhob Radiohead-Sänger Thom Yorke den Vorwurf, sie wollten anderen vorschreiben, wo Musiker_innen arbeiten und was sie tun oder denken sollten.[22] Ist das der “Kämpfer für Meinungsfreiheit”, wie die einschlägig bekannte Kanzlei Höcker [23] glauben machen möchte?

Darüber hinaus verliert sich Roger Waters immer wieder in antisemitischen Verschwörungsideologien und macht auch sonst keinen Hehl daraus, den demokratischen Staat Israel zu hassen. Imanuel Marcus sieht Roger Waters im “Feldzug gegen die Juden”[24]: “Seine Verschwörungstheorien verteilt der Musiker über verschiedene Kanäle. Selbst der »Guardian« druckte unlängst einen Kommentar von ihm ab, in dem er Israel vorwirft, die Palästinenser zu unterdrücken und für Menschenrechtsverbrechen verantwortlich zu sein, darunter »Mord an unbewaffneten Kindern und Sanitätern«” und damit Desinformation und nicht belegbare Behauptungen aufstellt.

In der Abwägung der Person Roger Waters, die zugleich politischer Aktivist gegen Israel und Musiker ist, eine Bühne für seine “künstlerische Meinungsfreiheit” mit propagandistisch antisemitischen Stilmitteln in Köln bieten zu wollen, muss auch seine Rede auf Einladung Russlands vor dem UN-Sicherheitsrat mit seinen relativierenden Aussagen zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine in die Waagschale geworfen werden[25]. “In Anbetracht des Leids der ukrainischen Bevölkerung und der tausenden Todesopfer, darunter viele Kinder, sind auch [seine] Aussagen völlig inakzeptabel”, kommentiert Imanuel Marcus für die Jüdische Allgemeine.[26]

LANXESS UND DAS VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGISCHE SPEKTAKEL?

Die “LANXESS arena” als Teil der Kölner Kulturindustrie fördert unter dem Deckmantel der „Kunstfreiheit“, dem Vortäuschen juristischer Zwänge und mit dem Wegducken hinter ihrer politischen Neutralität antisemitische Hetze und Verschwörungsideologien.
Es geht hierbei auch schon lange nicht mehr um die moralische Frage, ob es juristisch rechtens ist, mit Angriffen auf die Menschenwürde Gewinn zu machen. Die Frage ist doch, ob wir in unseren Städten noch Veranstalter_innen akzeptieren wollen, die Antisemit_innen, Verschwörungsideolog_innen, Reichsbürger_innen, Antifeminist_innen oder Rassist_innen engagieren und diesen mit einem Angebot der ganz großen Bühne helfen, das demokratische Zusammenleben, auch hier in Köln, ideologisch zu bekämpfen. Wer mit antisemitischen Verschwörungsideolog_innen oder Nazis zusammenarbeitet, ist nicht politisch neutral, sondern hat sich festgelegt und ideologisch positioniert.

“Will man in einer Umgebung leben, in der Hass und Hetze zum Alltag gehören? Wenn man das nicht will, dann müssen auch die Veranstaltungsräume und -hallen in Deutschland dem Hass verschlossen bleiben,” befindet Sigmount A. Königsberg.[27]

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Quellen:

[1] Roger Waters in Berlin: Israel-Hass in Großbuchstaben von Daniel Krüger am 04.06.2018, Musikexpress (Online abrufbar unter https://www.musikexpress.de/roger-waters-live-kritik-israel-hass-1066669/)

[2] Pressemitteilung vom 25.02.2023: “Jüdischer Verein WerteInitiative unterstützt Offenen Brief zivilgesellschaftlicher Organisationen rund um das jüdische Leben gegen die Konzerttour von Roger Waters, WerteInitiative e.V. (Online abrufbar unter https://werteinitiative.de/pm-juedischer-verein-werteinitiative-unterstuetzt-offenen-brief-zivilgesellschaftlicher-organisationen-rund-um-das-juedische-leben-zur-konzerttour-von-roger-waters3/)

[3] Konzertankündigung Roger Waters – This is not a drill-Tour auf der Website der LANXESS arena (Online abrufbar unter https://www.lanxess-arena.de/eventdetail/626)

[4] Offener Brief zivilgesellschaftlicher Organisationen rund um das jüdische Leben: Whish you’d stay away, Roger Waters! vom 24.02.2023 (Online abrufbar unter https://artistsagainstantisemitism.org/wish-youd-stay-away-roger-waters/. Eine Übersicht über bundesweite Initiativen und Stimmen zur 2023er-Tournee von Roger Waters bietet der Blog Honestly Concerned:
https://honestlyconcerned.info/2023/01/26/kein-antisemitismus-keine-diffamierung-und-keine-menschenverachtung-keine-buehne-fuer-roger-waters-in-deutschland-gesammelte-resourcen/.

[5] Statement der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Köln und dem Bündnis gegen Antisemitismus Köln vom 26. Oktober 2022, veröffentlicht via Facebook (Online abrufbar unter https://ne-np.facebook.com/story.php?story_fbid=3278102882434494&id=1895162214061908)

[6] “Vorwurf des Antisemitismus: Debatte um geplantes Konzert von Roger Waters in Köln” von Michael Fuchs am 28.10.2022, Kölnische Rundschau (Online abrufbar unter https://www.rundschau-online.de/koeln/vorwurf-des-antisemitismus-debatte-um-geplantes-konzert-von-roger-waters-in-koeln-366366?cb=1670672292534)

[7] Startseite des Arsch huh e.V., Rubrik “Aktuelles” bewirbt eine Musik-Compilation und das Jubliäumskonzert vom 10. November 2022. Das geplante Konzert von Roger Waters findet an keiner Stelle erwähnung (https://www.arschhuh.de/, zuletzt besucht am 05.05.2023).

[8] “Mendel, Waters und »Der Spiegel«” von Sigmount A. Königsberg am 23.3.2023, Jüdische Allgemeine (Online abrufbar unter https://www.juedische-allgemeine.de/meinung/mendel-waters-und-der-spiegel/)

[9] “Roger Waters: Muss die Festhalle mit fetter Millionen-Schadensersatzforderung rechnen?” von Ralf Niemczyk am 28.02.2023, Rolling Stone (Online abrufbar unter https://www.rollingstone.de/roger-waters-muss-die-festhalle-mit-fetter-millionen-schadensersatzforderung-rechnen-2561343/ und “Roger Waters: Absage auch in München?” von Ralf Niemczyk am 14.03.2023, Rolling Stone (Online abrufbar unter https://www.rollingstone.de/roger-waters-absage-auch-in-muenchen-2566239/)

[10] “Vorwurf des Antisemitismus: Debatte um geplantes Konzert von Roger Waters in Köln” von Michael Fuchs am 28.10.2022      , Kölnische Rundschau (Online abrufbar unter https://www.rundschau-online.de/koeln/vorwurf-des-antisemitismus-debatte-um-geplantes-konzert-von-roger-waters-in-koeln-366366?cb=1670672292534)

[11] Pressemitteilung vom 14.03.2023: “Roger Waters wehrt sich”, HÖCKER Rechtsanwälte PartGmbB (Online abrufbar unter https://www.hoecker.eu/news/roger-waters-wehrt-sich). Hintergrund zur Kanzlei Höcker s. unsere Recherche online unter https://raba.noblogs.org/post/2020/01/10/recherche-kanzlei-hocker-aus-koln-vom-schreibtisch-aus/

[12] “Droht eine Einschränkung der Kunstfreiheit?” von Samuel Salzborn am 03.12.2022, Jüdische Allgemeine Zeitung (Online abrufbar unter https://www.juedische-allgemeine.de/politik/missverstaendnis-auf-mehreren-ebenen/ )

[13] Projektbeschreibung “The Wall, Flying Pig – Roger Waters”, Osgemeos unter http://www.osgemeos.com.br/en/projetos/the-wall-flying-pig-roger-waters-2/

[14] „Streit um Davidstern – Roger Waters und sein Skandal-Schwein“ von Almut Siefert am 13.08.2013, Stuttgarter Nachrichten (Online abrufbar unter https://www.stuttgarter-nachrichten.de/gallery.streit-um-davidstern-roger-waters-und-sein-skandal-schwein.d2b9d92b-4992-4be9-9022-f6407f5d0202.html)

[15] Offener Brief von Roger Waters 2013, Facebook (Online abrufbar unter https://m.facebook.com/nt/screen/?params=%7B%22note_id%22%3A771175996779263%7D)

[16] Foto siehe “Roger Waters in Berlin? Dann aber bitte ohne diesen Hass auf Israel!” von Gunnar Schupelius am 27.02.2023, Berliner Zeitung (Online abrufbar unter: https://www.bz-berlin.de/meinung/kolumne/kolumne-mein-aerger/roger-waters-in-berlin-dann-aber-bitte -ohne-diesen-hass-auf-israel)

[17] “München-Konzert trotz Judenhass: Roger Waters’ antisemitische Mission” von Soe Zona am 13.06.2018, Die Tageszeitung taz (Online abrufbar unter: https://taz.de/Muenchen-Konzert-trotz-Judenhass/!5513087/)

[18] “Viel Lärm mit wenig Aufwand” von Alexander Feuerherdt am 01.11.2018, Jungle World (Online abrufbar unter https://jungle.world/artikel/2018/44/viel-laerm-mit-wenig-aufwand).

[19] “München-Konzert trotz Judenhass: Roger Waters’ antisemitische Mission” von Soe Zona am 13.06.2018, Die Tageszeitung taz (Online abrufbar unter: https://taz.de/Muenchen-Konzert-trotz-Judenhass/!5513087/)

[20] Roger Waters in Berlin: Israel-Hass in Großbuchstaben von Daniel Krüger am 04.06.2018, Musikexpress (Online abrufbar unter https://www.musikexpress.de/roger-waters-live-kritik-israel-hass-1066669/)

[21] Open letter to Nick Cave: ‘Don’t go – not while apartheid remains.’ von Tunde Adebimpe, Saleh Bakri, Breyten Breytenbach, Judith Butler, Carmen Callil, Julie Christie, Molly Crabapple,Angela Davis, Kate Grenville,Ronnie Kasrils, Kathryn Kelly, AL Kennedy, Deborah Kingsland,Marc Lamont Hill, Mike Leigh, Ken Loach, Thurston Moore, Nurit Peled, John Pilger, Michael Rosen, Samah Sabawi, Ahdaf Soueif,Roger Waters, Penny Woolcock vom 30. Oktober 2017, London (Online abrufbar unter: https://artistsforpalestine.org.uk/2017/10/30/open-letter-to-nick-cave-dont-go-not-while-apartheid-remains/). Zur kritischen Einordnung das Dossier “Antisrmitismus in der BDS-Kampagne”, Bundeszentrale für politische Bildung (Online abrufbar unter https://www.bpb.de/themen/antisemitismus/dossier-antisemitismus/328693/antisemitismus-in-der-bds-kampagne/).

[22] “Thom Yorke Breaks Silence on Israel Controversy”, 02.06.2017, Rolling Stone (Online abrufbar unter: https://www.rollingstone.com/music/music-news/thom-yorke-breaks-silence-on-israel-controversy-126675/)

[23] Für eine Übersicht und kritische Einordnung der Kölner Kanzlei Höcker: https://raba.noblogs.org/post/2020/01/10/recherche-kanzlei-hocker-aus-koln-vom-schreibtisch-aus/

[24]„Meinung: Judenhass auf Tour” von Imanuel Marcus am 02.11.2022, Jüdische Allgemeine Zeitung (Online abrufbar unter: https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/judenhass-auf-tour/).

[25] „Pink-Floyd-Gründer schlägt sich auf Russlands Seite – und provoziert im UN-Sicherheitsrat“ von Katja Thorwarth am 09.02.2023, Frankfurter Rundschau (Online abrufbar unter: https://www.fr.de/politik/pink -floyd-roger-waters-un-sicherheitsrat-russland-ukraine-krieg-putin-92077008.html).

[26] „Meinung: Judenhass auf Tour“ von Imanuel Marcus am 02.11.2022, Jüdische Allgemeine Zeitung (Online abrufbar unter: https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/judenhass-auf-tour/).

[27] “Mendel, Waters und »Der Spiegel«” von Sigmount A. Königsberg am 23.3.2023, Jüdische Allgemeine (Online abrufbar unter https://www.juedische-allgemeine.de/meinung/mendel-waters-und-der-spiegel/)